Herr Farner von der Südwestpresse hat uns besucht um mehr über unsere Möbel aus regionalem Holz aus dem Lonetal zu erfahren. Lesen Sie hier was aus dem Interview entstanden ist:
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/lonetal-moebel-als-marke-patentiert-15506724.html
Felsige Hänge, Höhlen und Wald zeichnen das Lonetal aus. In Letzteren geht der Ramminger Schreinermeister Georg Wannenwetsch häufig auf Suche nach besonders gewachsenen Bäumen, deren Stämme krumm geraten und mit Ästen versehen sind, in denen er Holzadern in unterschiedlicher Färbung und Maserungen vermutet. Das gekaufte Holz lässt er in unmittelbarer Nachbarschaft zu Brettern sägen, stapelt und trocknet es, um daraus in seinem Meisterbetrieb Möbel zu schreinern – „Lonetal-Möbel“ in Einzelfertigung. Dieser Markenname ist seit 2012 vom Deutschen Patentamt in München urheberrechtlich geschützt.
Eiche, Ahorn, Esche und Ulme verwendet Georg Wannenwetsch aus dem Lonetal, und manchmal findet er auch einen geeigneten wilden Obstbaum, der sich zur Verarbeitung eignet. „Mehrere Jahre müssen die Bretter an der Luft trocknen“, erzählt er, ehe Möbel daraus gemacht werden können. Tische, Regale oder Theken, Möbelfronten bis hin zu Badeinrichtungen. In großen Betrieben und in der Möbel-Massenherstellung wären seine Hölzer Abfall, sagt der Ramminger Schreinermeister, der mit seiner Frau Waltraud einen kleinen Betrieb führt.
Geeignete Hölzer aus der Region zu nutzen, Nachhaltigkeit zu praktizieren und seine Produkte im Einklang mit natürlichen Gegebenheiten des verwendeten Holzes herzustellen, das reizt ihn. Es entstehen Produkte, „die ein Leben lang halten und in Vererbung ihren Wert behalten“. Die beeindruckende Vielfalt im Charakter der Lonetal-Bäume spiegle sich in den „Lonetal-Möbeln“ wider, sagt Wannenwetsch über seine Unikate.